《Das Tuch》歌词

[00:00:00] Das Tuch - Schandmaul

[00:00:29] Ein ritter stand fern seiner heimat

[00:00:31] An der burg des feindes wacht

[00:00:33] Lang die stunden seiner lauer

[00:00:35] Schwer sein herz sehnsucht entfacht

[00:00:42] Sein herz woll't heim zu der geliebten

[00:00:44] Jung sie war und wunderschö n

[00:00:46] Auch frö hlich frisch war ihr gemü t

[00:00:48] Ob treue sie auch nicht verpö nt

[00:00:51] Er nahm das halstuch seiner liebsten

[00:00:53] Welches sie als pfand ihm gab

[00:00:55] Drü ckt' es an sich fragt es stumm

[00:00:57] Wie ist's mit ihrer treue sag

[00:00:59] Dreh dich um und sie wird wandern

[00:01:02] Von der einen hand zur andern

[00:01:04] Sie wird nie dein eigen sein

[00:01:06] Nie besitzt du sie allein

[00:01:07] Kaum bist du dem blick entschwunden

[00:01:10] Hat sie schon ersatz gefunden

[00:01:12] Sie wird nie alleine niemals treu

[00:01:14] Und du nie sicher sein

[00:01:45] Der wind entriss das tuch den fingern

[00:01:47] Trieb es weit und hoch empor

[00:01:49] Bis es langsam sank herab

[00:01:51] Und er es aus dem blick verlor

[00:01:58] Da fanden's elstern frech und diebisch

[00:02:00] Und sie stritten um den pfand

[00:02:02] Und keine merkte i'm gefecht

[00:02:04] Wie sich das tuch dem griff entwand

[00:02:06] Er sah das halstuch seiner liebsten

[00:02:09] Wie's erneut sank tief herab

[00:02:10] Wie's seidig sacht und sanft

[00:02:12] Auf dem wasser eines flusses lag

[00:02:14] Dreh dich um und sie wird wandern

[00:02:17] Von der einen hand zur andern

[00:02:19] Sie wird nie dein eigen sein

[00:02:21] Nie besitzt du sie allein

[00:02:24] Kaum bist du dem blick entschwunden

[00:02:25] Hat sie schon ersatz gefunden

[00:02:28] Sie wird nie alleine niemals treu

[00:02:30] Und du nie sicher sein

[00:03:00] Da spielt der wind mir bö se spiele

[00:03:02] Dann streiten vö gel sich darum

[00:03:04] Dann reiß t der fluss es mit sich fort

[00:03:08] Ist das ihre antwort ihre treue

[00:03:11] Ein tuch als pfand wohl nicht viel wert

[00:03:20] Der wind entriss das tuch den fingern

[00:03:22] Trieb es weit und hoch empor

[00:03:24] Bis es langsam sank herab

[00:03:26] Und er es aus dem blick verlor

[00:03:28] Da fanden's elstern frech und diebisch

[00:03:30] Und sie stritten um den pfand

[00:03:33] Und keine merkte i'm gefecht