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《Das Bier ich in der Rechten trug》歌词

所属专辑: Allgebraeu 歌手: Versengold 时长: 05:09
Das Bier ich in der Rechten trug

[00:00:00] Das Bier ich in der Rechten trug - Versengold

[00:00:15] Ich schlenderte gemach versonnen aus der Schänkentür

[00:00:23] Mit Armen voller Freudenwonnen lag die Nacht vor mir

[00:00:30] In meinem Mund ein Pfeifchen hing im linken

[00:00:35] Arm ein Mägdlein ging

[00:00:38] In rechter Hand ein Krug voll Bier

[00:00:41] So Wandelten hinaus wir vier

[00:00:47] Doch als ich auf die Straße trat voll

[00:00:51] Frohgemut und sinn

[00:00:54] Schritt ich in schlammig' Stadtunrat

[00:00:58] Und schlitterte dahin

[00:01:02] Der Untergrund geschwind entglitt

[00:01:05] Im schwung nahm

[00:01:07] Ich das Mägdlein mit

[00:01:09] Die mir im Schreck und ihrem Flug

[00:01:13] Das Pfeifchen aus dem Munde schlug

[00:01:18] Die Welt sie hielt den Atem an die

[00:01:22] Zeit stand stockend still

[00:01:26] Und ich ersann was ich noch retten

[00:01:30] Kann und retten will

[00:01:35] Ich stützte mich mit linker Hand

[00:01:38] Und warf mich hoch empor

[00:01:42] Und zog dabei nicht grad galant am

[00:01:46] Haar das Mägdlein vor

[00:01:50] Dann trat ich mit dem Fuß die Pfeif'

[00:01:53] Die flog in einem Funkenreif

[00:01:57] Hinweg der Magd die grad

[00:02:00] Nach vorn wie ich erneut den Halt verlor'n

[00:02:06] Ich warf mich also auf den Rücken

[00:02:10] Und mit linker Hand und Knie

[00:02:13] Tat ich sie wuchtig von

[00:02:16] Mir drücken daß sie rittlings fiel und schrie

[00:02:21] Grad noch erreichte denn mein

[00:02:24] Schuh das Pfeifchen

[00:02:25] Und ich trat schnell zu

[00:02:28] So sauste sie erneut hinweg

[00:02:31] Dem Weib sich nähernd Straßendreck

[00:02:37] Die Welt sie hielt den Atem an die

[00:02:41] Zeit stand stockend still

[00:02:45] Und ich ersann was ich noch retten kann

[00:02:49] Und retten will

[00:02:53] Ich schwang mein' Oberleib hinauf

[00:02:57] Und hielt und riß die Magd am Kleid

[00:03:01] Das hat sie zwar nicht von dem Sturz

[00:03:04] Doch von dem schnöden Kleid befreit

[00:03:08] Dann wollt' ich daß mein Munde fing

[00:03:11] Das Pfeifchen das zu Boden ging

[00:03:15] So beugte ich mein Kreuze krumm

[00:03:18] Und fing es zwar doch falsch herum

[00:03:24] Voll Schmerz gepeint spie ich die Glut

[00:03:28] Im allzu weiten Bogen aus

[00:03:31] Und streckte mich voll Übermut mit

[00:03:35] Letzter Kraft in Saus und Braus

[00:03:39] In Richtung Magd die leuchtend gar

[00:03:42] Mit meiner Funkenglut im Haar

[00:03:46] Trotz all der Müh' die ich mir gab fiel

[00:03:49] Klatschend in den Stadtunrat

[00:03:54] Die Welt sie hielt den Atem an die

[00:03:58] Zeilt stand stockend still

[00:04:02] Und ich ersann was ich noch retten

[00:04:05] Kann und retten will

[00:04:10] So stand ich denn betreten da von Schlamm

[00:04:15] Und Matsch benetzt

[00:04:18] Besudelt stinkend muffig gar vom

[00:04:21] Straßendreck durchsetzt

[00:04:24] Vor einer Magd die halbnackt war mich

[00:04:28] Schmorend und verletzt besah

[00:04:31] Und trotzig sich denn abgewandt

[00:04:34] Ist schluchzend sie nach Haus gerannt

[00:04:40] Auch mein guter Tabak war

[00:04:43] In aller Welt verstreut

[00:04:46] Mein guter edler Tabak den genießen wollt'

[00:04:52] Ich heut

[00:04:53] Dahin war die erhoffte Nacht so hab ich mich

[00:04:58] Denn heimgemacht

[00:05:00] Und trank frustriert in einem Zug das

[00:05:04] Bier ich in der Rechten trug