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《Sternblumennacht (Original Version)》歌词

所属专辑: Nenia C’Alladhan 歌手: Nenia C’Alladhan 时长: 11:01
Sternblumennacht (Original Version)

[00:00:00] Sternblumennacht (Original Version) - Nenia C'Alladhan

[00:00:00] Es war Mitternacht im Feenwald,

[00:00:06] das Licht des mondes... bleich und kalt.

[00:00:12] Rauschend... der Wind... in uralten B umen,

[00:00:17] und Nebellicht, voll von verlorenen Tr umen.

[00:00:23] Da sah ich sie blühen am Wegesrand:

[00:00:29] Sternblumen... -hell, wie ein leuchtendes Band.

[00:00:34] Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,

[00:00:40] wusste doch l ngst jedes Kind im Land:

[00:00:46] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:00:53] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:00:58] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:01:03] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.

[00:01:13] Schon trieb Angst und Entsetzen mich fort,

[00:01:19] hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.

[00:01:24] Da blickte ich in der Ferne ein Licht...

[00:01:30] unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.

[00:01:35] Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,

[00:01:41] dass der Wald voll von Feengel chter war...

[00:01:47] ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,

[00:01:52] liess die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.

[00:01:59] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:02:05] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:02:10] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:02:16] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz.

[00:02:26] Die Luft um mich her war klirrend kalt,

[00:02:31] das Licht, es führte mich tief in den Wald.

[00:02:36] Meinen Weg hatte ich l ngst aus den Augen verlor'n,

[00:02:42] ein seltsamer Schmerz ward in mir gebor'n...

[00:02:48] fast als k nnt' ich erahnen des Schicksals Spiel,

[00:02:53] das die Menschen da lenkt... ganz nach eigenem Ziel.

[00:02:59] Da ffnete sich pl tzlich vor mir der Wald:

[00:03:05] eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.

[00:03:11] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:03:17] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:03:23] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:03:28] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz

[00:03:38] Ich trat auf die Lichtung und konnte sie sehen:

[00:03:44] eine Figur aus Stein dort im Mondlicht stehen.

[00:03:49] Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz,

[00:03:55] das Gesicht des Wesens berührte mein Herz,

[00:04:00] denn all mein Sehnen, mein Suchen und sein,

[00:04:06] fand ich dort, in diesen Augen aus Stein.

[00:04:12] Voll Verzweiflung ergriff ich die eiskalte Hand,

[00:04:17] in der sich doch kein Funke Leben befand...

[00:04:24] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:04:30] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:04:35] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:04:41] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz

[00:04:50] Pl tzlich liess ein Ger usch den Stein erbeben,

[00:04:56] und die starren Augen erwachten zum Leben.

[00:05:02] Ja, sie blickten mich an, doch wie konnte das sein...

[00:05:07] die Hand, die ich hiel, war nicht mehr aus Stein!

[00:05:13] Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rührte,

[00:05:18] war nunmehr ein Mensch, dessen W rme ich spürte!

[00:05:24] Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,

[00:05:30] das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.

[00:06:03] Für einen Moment schien die Welt zu verschwinden,

[00:06:09] wir spürten sich unsere Seelen verbinden:

[00:06:14] der Einen des Anderen Sehnen gestillt,

[00:06:20] und ohne ein Wort von gleichem erfüllt.

[00:06:25] Doch nur kurz war das Licht, das uns gew hrt,

[00:06:31] als sein Blich sich von drohenden Unglück beschwert:

[00:06:37] "Verzeih' mir, Geliebte, doch kann es nicht sein,

[00:06:42] denn mein Schicksal will, dass ich bleibe allein!"

[00:06:49] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:06:55] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:07:00] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:07:06] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz

[00:07:16] "Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,

[00:07:21] sah die Sternblumen blüh'n, doch ich habe gelacht,

[00:07:27] über dass, was im Land man darüber erz hlt

[00:07:33] und mein dunkles Schicksal so selber,

[00:07:38] Denn die Feen verwandelten mich in Stein,

[00:07:44] und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei'n...

[00:07:49] doch ist mir gew hrt... in tausend Jahr'n...

[00:07:55] eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr'n..."

[00:08:01] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:08:08] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:08:13] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:08:19] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz

[00:08:29] "...und wenn dann der Sonne erstes Licht

[00:08:34] sich im Tau des Frühen Morgens bricht,

[00:08:40] werd' ich erstarren, leblos und kalt,

[00:08:45] als Steinfigur, hier im Feenwald..."

[00:08:51] In dem Moment, fühlte ich, brach mein Herz...

[00:08:56] verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.

[00:09:02] Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben,

[00:09:07] blieb weinend in seinen Armen ich liegen...

[00:09:14] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:09:20] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:09:26] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:09:31] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz

[00:09:41] Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam

[00:09:47] und noch immer lag ich in seinem Arm.

[00:09:52] Doch war er nun wieder leblos und kalt...

[00:09:58] und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.

[00:10:03] Den Blick gesenkt, sah nicht einmal zurück,

[00:10:09] denn tief in mir, spürte ich, fehlte ein Stück.

[00:10:14] Mein Herz, so kalt wie der leblose Stein,

[00:10:20] führt mein Weg mich fort... von nun an allein

[00:10:27] Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh'n,

[00:10:33] wende Dich ab und versuch zu flieh'n,

[00:10:38] denn die Feen dort, sie haben kein Herz...

[00:10:44] ihre Spiele bereiten nur Trauer und schmerz

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